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> Das Beispiel mit den Leoparden und den Schweinen? Wenn man es
> zweimal liest, ist's kein Problem mehr. Außerdem sind solche
> Sätze wahrlich nicht an der Tagesordnung.

Hallo, Kai,

daß ich mindestens dreimal hab' lesen müssen, bis ich das mit den Schweinen und Leoparden kapiert hatte, will ich dann mal meiner Blödheit zugute halten.

Wenn Du damit so wunderbar klarkommst, herzlichen Glückwunsch! Mir und auch anderen offenbar geht das Lesen solcher Konstruktionen nicht so leicht von der Hand. Sätze vom "Schweine-Kaliber" sind natürlich eine Ausnahme, aber minder schwere Fälle gibt es zuhauf. Und auch die nehmen einem die Lust am Lesen. Mir jedenfalls begegnen sie regelmäßig. Das war früher nicht so. Also stimmt da doch was nicht.

Für mich bleibt da die Frage im Raum: Warum hat man, wenn es doch eine Schreibweise gibt, mit der man einen Satz auf Anhieb versteht, es für nötig befunden, eine weitere Schreibweise einzuführen, die, wenn auch vielleicht nur bei einigen geistig Unflexiblen wie mir, (mindestens) zweimaliges Lesen erfordert?

Kannst Du mir das erklären?

Grüße

Tashunkawitko